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Frage

Muslimische Bibelarbeit - Wer ist Jesus - Tag 7

Antwort


Tag 7: Jesus, der erhabene König

In dieser Woche hat sich unser Verständnis über den Herrn Jesus vertieft. Zuerst erfuhren wir von seiner einzigartigen jungfräulichen Geburt und seinem sündlosen Leben. Dann haben wir über seine Wunder gestaunt, die bewiesen, dass Jesus über die Macht Gottes verfügte. Als nächstes lesen wir die Lehren Jesu, des Wortes Gottes (Johannes 1,1).

Der vollkommene Jesus hat den Tod nicht verdient, die Strafe für die Sünde, die der Rest der Menschheit verdient. Doch an Tag 4 erfuhren wir zu unserer Überraschung, dass Jesus seinen eigenen Tod prophezeite. Gottes Zorn gegen die Sünde fiel auf Jesus - das Lamm Gottes starb, um die Strafe für gläubige Sünder auf sich zu nehmen.

Wegen seines vollkommenen Opfers hat Gott den Herrn Jesus von den Toten auferweckt und ehrt ihn über alles:

"9 Darum hat Gott ihn auch hoch erhoben und ihm den Namen verliehen, der über jeden Namen ist,

10 damit in dem Namen Jesu jedes Knie sich beugt, der Himmlischen und Irdischen und Unterirdischen,

11 und jede Zunge bekennt, dass Jesus Christus Herr ist, zur Ehre Gottes, des Vaters." (Philipper 2,9-11).

Warum werden sich eines Tages alle Menschen vor Jesus verneigen? Er ist der König der Könige und der Herr der Herren!

Das Reich Jesu

"36 Jesus antwortete: Mein Reich ist nicht von dieser Welt; wenn mein Reich von dieser Welt wäre, so hätten meine Diener gekämpft, damit ich den Juden nicht überliefert würde, jetzt aber ist mein Reich nicht von hier.

37 Da sprach Pilatus zu ihm: Also bist du doch ein König? Jesus antwortete: Du sagst es, dass ich ein König bin. Ich bin dazu geboren und dazu in die Welt gekommen, dass ich für die Wahrheit Zeugnis gebe. Jeder, der aus der Wahrheit ist, hört meine Stimme." (Johannes 18,36-37).

Jesu letzte Worte und seine Auffahrt in den Himmel

"45 Dann öffnete er ihnen den Sinn ⟨dafür⟩, die Schriften zu verstehen,

46 und sprach zu ihnen: So steht geschrieben, und so musste der Christus leiden und am dritten Tag auferstehen aus den Toten

47 und in seinem Namen Buße zur Vergebung der Sünden gepredigt werden allen Nationen, anfangend von Jerusalem.

48 Ihr seid Zeugen hiervon;

49 und siehe, ich sende die Verheißung meines Vaters auf euch. Ihr aber, bleibt in der Stadt, bis ihr bekleidet werdet mit Kraft aus der Höhe!

50 Er führte sie aber hinaus bis gegen Betanien und hob seine Hände auf und segnete sie.

51 Und es geschah, während er sie segnete, schied er von ihnen und wurde hinaufgetragen in den Himmel.

52 Und sie warfen sich vor ihm nieder und kehrten nach Jerusalem zurück mit großer Freude;

53 und sie waren allezeit im Tempel und priesen Gott.(Lk 24,45-53).

Wer ist dieser Jesus? Wir wissen, dass er der vollkommene Mensch, der Wundertäter, der wahre Prophet, der treue Lehrer, der einzige Retter und der auferstandene Herr ist, aber nur Gott sollte angebetet werden. Wenn Jesus nicht Gott der Sohn ist, haben die Jünger gesündigt, als sie ihn anbeteten. Wenn Jesus Gott ist, muss er angebetet werden!

Jesus ist der einzige Weg zum Vater und zum Paradies!

Bevor Jesus in den Himmel auffuhr, versicherte er seinen Jüngern, dass er eines Tages wiederkommen würde, um alle, die wirklich an Jesus glauben, ins Paradies zu bringen.

"1 Euer Herz werde nicht bestürzt. Ihr glaubt an Gott, glaubt auch an mich!

2 Im Hause meines Vaters sind viele Wohnungen. Wenn es nicht so wäre, würde ich euch gesagt haben: Ich gehe hin, euch eine Stätte zu bereiten?

3 Und wenn ich hingehe und euch eine Stätte bereite, so komme ich wieder und werde euch zu mir nehmen, damit auch ihr seid, wo ich bin.

4 Und wohin ich gehe, dahin wisst ihr den Weg.

5 Thomas spricht zu ihm: Herr, wir wissen nicht, wohin du gehst. Und wie können wir den Weg wissen?

6 Jesus spricht zu ihm: Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben. Niemand kommt zum Vater als nur durch mich.

7 Wenn ihr mich erkannt habt, werdet ihr auch meinen Vater erkennen; und von jetzt an erkennt ihr ihn und habt ihn gesehen.

8 Philippus spricht zu ihm: Herr, zeige uns den Vater, und es genügt uns.

9 Jesus spricht zu ihm: So lange Zeit bin ich bei euch, und du hast mich nicht erkannt, Philippus? Wer mich gesehen hat, hat den Vater gesehen. Und wie sagst du: Zeige uns den Vater?

10 Glaubst du nicht, dass ich in dem Vater bin und der Vater in mir ist? Die Worte, die ich zu euch rede, rede ich nicht von mir selbst; der Vater aber, der in mir bleibt, tut seine Werke.

11 Glaubt mir, dass ich in dem Vater bin und der Vater in mir ist; wenn aber nicht, so glaubt um der Werke selbst willen!" (Johannes 14,1-11).

Jesus hat nicht behauptet, dass er, ein Mensch, Gott geworden sei. Er bezeugte, dass er der Mensch gewordene Sohn Gottes war! Jesus ist ganz Gott und ganz Mensch in einer Person.

Schon bevor die Welt erschaffen wurde, war Jesus immer bei Gott und war Gott (Johannes 1,1-18). Gott ist ein Gott in drei Personen: der Vater, der Sohn und der Heilige Geist (Matthäus 28,18-20).

Als Gottmensch ist Jesus der Einzige, der ein vollkommenes Leben führen konnte und dies auch tat, der anstelle der gläubigen Sünder starb und von den Toten auferstand, um seinen Sieg über Sünde und Tod zu zeigen.

Jesus wird wiederkommen, um Gericht zu halten

"5 ⟨sie sind⟩ ein Anzeichen des gerechten Gerichts Gottes, dass ihr des Reiches Gottes gewürdigt werdet, um dessentwillen ihr auch leidet, 6 so gewiss es bei Gott gerecht ist, denen, die euch bedrängen, mit Bedrängnis zu vergelten,

7 und euch, den Bedrängten, mit Ruhe, zusammen mit uns bei der Offenbarung des Herrn Jesus vom Himmel her mit den Engeln seiner Macht, 8 in flammendem Feuer. Dabei übt er Vergeltung an denen, die Gott nicht kennen, und an denen, die dem Evangelium unseres Herrn Jesus nicht gehorchen; 9 sie werden Strafe leiden, ewiges Verderben vom Angesicht des Herrn und von der Herrlichkeit seiner Stärke, 10 wenn er kommt, um an jenem Tag in seinen Heiligen verherrlicht und in allen denen bewundert zu werden, die geglaubt haben; denn unser Zeugnis an euch ist geglaubt worden." (2. Thessalonicher 1,5-10).

Wie können Sie sich dem Reich Jesu anschließen?

"Er hat uns aus dem Reich der Finsternis befreit und in das Reich seines geliebten Sohnes versetzt, in dem wir die Erlösung und Vergebung der Sünden haben.

"13 Er hat uns gerettet aus der Macht der Finsternis und versetzt in das Reich des Sohnes seiner Liebe.

14 In ihm haben wir die Erlösung, die Vergebung der Sünden.

15 Er ist das Bild des unsichtbaren Gottes, der Erstgeborene aller Schöpfung.

16 Denn in ihm ist alles in den Himmeln und auf der Erde geschaffen worden, das Sichtbare und das Unsichtbare, es seien Throne oder Herrschaften oder Gewalten oder Mächte: Alles ist durch ihn und zu ihm hin geschaffen;

17 und er ist vor allem, und alles besteht durch ihn.

18 Und er ist das Haupt des Leibes, der Gemeinde. Er ist der Anfang, der Erstgeborene aus den Toten, damit er in allem den Vorrang hat;

19 denn es gefiel der ganzen Fülle, in ihm zu wohnen

20 und durch ihn alles mit sich zu versöhnen – indem er Frieden gemacht hat durch das Blut seines Kreuzes – durch ihn, sei es, was auf der Erde oder was in den Himmeln ist.

21 Und euch, die ihr einst entfremdet und Feinde wart nach der Gesinnung in den bösen Werken,

22 hat er aber nun versöhnt in dem Leib seines Fleisches durch den Tod, um euch heilig und tadellos und unsträflich vor sich hinzustellen,

23 sofern ihr im Glauben gegründet und fest bleibt und euch nicht abbringen lasst von der Hoffnung des Evangeliums, das ihr gehört habt" (Kolosser 1,13-23a).

Jeder von uns hat gegen den heiligen Gott gesündigt (Römer 3,23). Wir haben gegen Gottes Gesetze wie diese verstoßen:

- Gott über alles zu lieben (Deuteronomium 6,5; Matthäus 22,37)

- Den Nächsten lieben wie sich selbst (Levitikus 19,18; Matthäus 22,39)

- die Eltern zu ehren (2. Mose 20,12; Matthäus 15,4)

- Nicht ehebrechen und nicht lüstern sein (2. Mose 20,14; Matthäus 5,28)

Wir haben die Strafe der Sünde verdient - die Trennung von Gott durch den ewigen Tod in der Hölle (Römer 6,23). Gute Taten können uns nicht retten, denn selbst eine einzige Sünde erfordert das Urteil des gerechten Richters (Jakobus 2,10; Jesaja 64,6; Römer 3,10; Epheser 2,8-9; Titus 3,5; Offenbarung 20,11-15).

Aufgrund der großen Liebe Gottes opferte er seinen eigenen Sohn am Kreuz anstelle der gläubigen Sünder (Johannes 3,16; Römer 5,8). Jesus ist von den Toten auferstanden und hat damit seinen Sieg über Sünde und Tod bewiesen. Jesus ist Retter, Herr, König und Gott. Er sagte: "... denn wenn ihr nicht glaubt, dass ich ⟨es⟩ bin, so werdet ihr in euren Sünden sterben." (Johannes 8,24b).

Wenn Gott Ihnen zeigt, dass Sie sündigen und Jesus brauchen, tun Sie Buße und wenden Sie sich von Ihrer Sünde und Ihrem eigenen Versuch ab, Gott zu gefallen. Glauben Sie der Wahrheit der Schrift darüber, wer Jesus ist und was er für Sie getan hat, vertrauen Sie Jesus als ihren persönlichen Retter von der Sünde und folgen Sie ihm als Herrn.

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