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Frage

Muslimische Bibelarbeit - Wer ist Jesus - Tag 6

Antwort


Tag 6: Jesus, der auferstandene Herr

Vor seinem Tod prophezeite Jesus: "Der Sohn des Menschen muss vieles leiden und verworfen werden von den Ältesten und Hohen Priestern und Schriftgelehrten und getötet werden und nach drei Tagen auferstehen." (Markus 8,31).

Gestern haben wir gelernt, dass Jesus den ersten Teil seiner Prophezeiung erfüllt hat, indem er am Kreuz als das perfekte Opfer für gläubige Sünder starb. Aber ist Jesus auch von den Toten auferstanden, wie er es prophezeit hat? Nur durch die Auferstehung können wir wissen, ob Gott das Opfer Jesu angenommen und damit seinen Zorn über die Sünder besänftigt hat und diejenigen, die Jesus vertrauen, in das Paradies einlässt. Wenn Jesus noch tot wäre, hätten wir keine Hoffnung. Wenn er lebt, ist er der einzige Weg zum Himmel!

Lesen wir die Schrift, um zu sehen, ob Jesus die Prophezeiungen erfüllt hat, dass er von den Toten auferstehen würde.

Begräbnis

"50 Und siehe, ein Mann mit Namen Josef, der ein Ratsherr war, ein guter und gerechter Mann

51 – dieser hatte nicht eingewilligt in ihren Rat und in ihre Tat –, von Arimathäa, einer Stadt der Juden, der das Reich Gottes erwartete;

52 dieser ging hin zu Pilatus und bat um den Leib Jesu.

53 Und als er ihn abgenommen hatte, wickelte er ihn in ein Leinentuch und legte ihn in eine in Felsen gehauene Gruft worin noch nie jemand gelegen hatte.

54 Und es war Rüsttag, und der Sabbat brach an.

55 Es folgten aber die Frauen nach, die mit ihm aus Galiläa gekommen waren, und besahen die Gruft und wie sein Leib hineingelegt wurde.

56 Als sie aber zurückgekehrt waren, bereiteten sie wohlriechende Öle und Salben; und den Sabbat über ruhten sie nach dem Gebot." (Lk 23,50-56).

Das leere Grab

"Am ersten Tag der Woche aber, in der Morgenfrühe, gingen sie zum Grab und nahmen die Spezereien, die sie bereitet hatten. Und sie fanden den Stein von der Gruft weggewälzt, aber als sie hineingingen, fanden sie den Leib des Herrn Jesus nicht. Und als sie darüber nachdachten, siehe, da standen zwei Männer in blendenden Kleidern neben ihnen. Und als sie sich fürchteten und ihr Gesicht zur Erde warfen, sprachen die Männer zu ihnen: Was sucht ihr den Lebenden bei den Toten? Er ist nicht hier, sondern er ist auferstanden. Denkt daran, wie er euch sagte, als er noch in Galiläa war, dass der Menschensohn in die Hände von Sündern ausgeliefert und gekreuzigt werden muss und am dritten Tag auferstehen wird.

"1 An dem ersten Tag der Woche aber, ganz in der Frühe, kamen sie zu der Gruft und brachten die wohlriechenden Öle, die sie bereitet hatten.

2 Sie fanden aber den Stein von der Gruft weggewälzt;

3 und als sie hineingingen, fanden sie den Leib des Herrn Jesus nicht.

4 Und es geschah, als sie darüber in Verlegenheit waren, siehe, da standen zwei Männer in strahlendem Gewand bei ihnen.

5 Als sie aber von Furcht erfüllt wurden und das Gesicht zur Erde neigten, sprachen sie zu ihnen: Was sucht ihr den Lebenden unter den Toten?

6 Er ist nicht hier, sondern ist auferweckt worden. Erinnert euch daran, wie er zu euch geredet hat, als er noch in Galiläa war,

7 indem er sagte: Der Sohn des Menschen muss in die Hände sündiger Menschen überliefert und gekreuzigt werden und am dritten Tag auferstehen!

8 Und sie erinnerten sich an seine Worte.

9 Und sie kehrten von der Gruft zurück und verkündeten dies alles den elf ⟨Aposteln⟩ und den Übrigen allen.

10 Es waren aber die Maria Magdalena und Johanna und Maria, des Jakobus ⟨Mutter⟩, und die Übrigen mit ihnen. Sie sagten dies zu den Aposteln.

11 Und diese Reden schienen ihnen wie Geschwätz, und sie glaubten ihnen nicht.

12  Petrus aber stand auf und lief zur Gruft; und als er sich hineinbeugt, sieht er nur die leinenen Tücher. Und er ging nach Hause und wunderte sich über das, was geschehen war." (Lukas 24,1-12).

Erscheinung vor Reisenden

"13 Und siehe, zwei von ihnen gingen an diesem Tag nach einem Dorf mit Namen Emmaus, sechzig Stadien von Jerusalem entfernt.

14 Und sie unterhielten sich miteinander über dies alles, was sich zugetragen hatte.

15 Und es geschah, während sie sich unterhielten und miteinander überlegten, dass sich Jesus selbst nahte und mit ihnen ging;

16 aber ihre Augen wurden gehalten, sodass sie ihn nicht erkannten.

17 Er sprach aber zu ihnen: Was sind das für Reden, die ihr im Gehen miteinander wechselt? Und sie blieben niedergeschlagen stehen.

18 Einer aber, mit Namen Kleopas, antwortete und sprach zu ihm: Bist du der Einzige, der in Jerusalem weilt und nicht weiß, was dort geschehen ist in diesen Tagen?

19 Und er sprach zu ihnen: Was denn? Sie aber sprachen zu ihm: Das von Jesus, dem Nazarener, der ein Prophet war, mächtig im Werk und Wort vor Gott und dem ganzen Volk;

20 und wie ihn die Hohen Priester und unsere Obersten zum Todesurteil überlieferten und ihn kreuzigten.

21 Wir aber hofften, dass er der sei, der Israel erlösen solle. Doch auch bei alledem ist es heute der dritte Tag, seitdem dies geschehen ist.

22 Aber auch einige Frauen von uns haben uns aus der Fassung gebracht, die am frühen Morgen bei der Gruft gewesen sind

23 und, als sie seinen Leib nicht fanden, kamen und sagten, dass sie auch eine Erscheinung von Engeln gesehen hätten, die sagen, dass er lebe.

24 Und einige von denen, die mit uns sind, gingen zu der Gruft und fanden es so, wie auch die Frauen gesagt hatten; ihn aber sahen sie nicht.

25 Und er sprach zu ihnen: Ihr Unverständigen und im Herzen ⟨zu⟩ träge, an alles zu glauben, was die Propheten geredet haben!

26 Musste nicht der Christus dies leiden und in seine Herrlichkeit hineingehen?

27 Und von Mose und von allen Propheten anfangend, erklärte er ihnen in allen Schriften das, was ihn betraf.

28 Und sie näherten sich dem Dorf, wohin sie gingen; und er stellte sich, als wollte er weitergehen.

29 Und sie nötigten ihn und sagten: Bleibe bei uns! Denn es ist gegen Abend, und der Tag hat sich schon geneigt. Und er ging hinein, um bei ihnen zu bleiben.

30 Und es geschah, als er mit ihnen zu Tisch lag, nahm er das Brot und segnete es, und als er es gebrochen hatte, reichte er es ihnen.

31 Ihre Augen aber wurden aufgetan, und sie erkannten ihn; und er wurde vor ihnen unsichtbar.

32 Und sie sprachen zueinander: Brannte nicht unser Herz in uns, wie er auf dem Weg zu uns redete und wie er uns die Schriften öffnete?

33 Und sie standen zur gleichen Stunde auf und kehrten nach Jerusalem zurück. Und sie fanden die Elf und die, die mit ihnen waren, versammelt,

34 die sagten: Der Herr ist wirklich auferweckt worden und dem Simon erschienen.

35 Und sie erzählten, was auf dem Weg ⟨geschehen war⟩ und wie er von ihnen erkannt worden war am Brechen des Brotes." (Lk 24,13-35).

Erscheinung vor den Jüngern

"36 Während sie aber dies redeten, stand er selbst in ihrer Mitte und spricht zu ihnen: Friede euch!

37 Sie aber erschraken und wurden von Furcht erfüllt und meinten, sie sähen einen Geist.

38 Und er sprach zu ihnen: Was seid ihr bestürzt, und warum steigen Gedanken auf in euren Herzen?

39 Seht meine Hände und meine Füße, dass ich es selbst bin; betastet mich und seht! Denn ein Geist hat nicht Fleisch und Bein, wie ihr seht, dass ich habe.

40  Und als er dies gesagt hatte, zeigte er ihnen die Hände und die Füße.

41 Als sie aber noch nicht glaubten vor Freude und sich wunderten, sprach er zu ihnen: Habt ihr hier etwas zu essen?

42 Sie aber reichten ihm ein Stück gebratenen Fisch;

43 und er nahm und aß vor ihnen.

44 Er sprach aber zu ihnen: Dies sind meine Worte, die ich zu euch redete, als ich noch bei euch war, dass alles erfüllt werden muss, was über mich geschrieben steht in dem Gesetz Moses und in den Propheten und Psalmen.

45 Dann öffnete er ihnen den Sinn ⟨dafür⟩, die Schriften zu verstehen,

46 und sprach zu ihnen: So steht geschrieben, und so musste der Christus leiden und am dritten Tag auferstehen aus den Toten

47 und in seinem Namen Buße zur Vergebung der Sünden gepredigt werden allen Nationen, anfangend von Jerusalem." (Lukas 24,36-47).

Jesus lebt! Gott hat das Opfer Christi angenommen, indem er ihn von den Toten auferweckte. Sein Opfer ist ausreichend für "alle Nationen", für diejenigen, die umkehren - sich von ihrer Sünde und ihren eigenen Bemühungen abwenden und sich allein dem Glauben an Jesus als Retter und Herrn zuwenden.

Die Auferweckung Jesu von den Toten zeigte, dass Gott die Welt durch seinen Sohn Jesus richten wird (Apostelgeschichte 17,30-31).

Jesus sagte: "21 Denn wie der Vater die Toten auferweckt und lebendig macht, so macht auch der Sohn lebendig, welche er will.

22 Denn der Vater richtet auch niemand, sondern das ganze Gericht hat er dem Sohn gegeben,

23 damit alle den Sohn ehren, wie sie den Vater ehren. Wer den Sohn nicht ehrt, ehrt den Vater nicht, der ihn gesandt hat.

24 Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wer mein Wort hört und glaubt dem, der mich gesandt hat, ⟨der⟩ hat ewiges Leben und kommt nicht ins Gericht, sondern er ist aus dem Tod in das Leben übergegangen." (Johannes 5,21-24).

Morgen, am letzten Tag dieses Bibelstudiums, erfahren Sie, wie der Sohn Ihnen ewiges Leben schenken kann!

"Jesus sprach...: Ich bin die Auferstehung und das Leben; wer an mich glaubt, wird leben, auch wenn er gestorben ist." (Johannes 11,25).

"24 ..sondern auch unsertwegen, denen es zugerechnet werden soll, die wir an den glauben, der Jesus, unseren Herrn, aus den Toten auferweckt hat,

25 der unserer Übertretungen wegen dahingegeben und unserer Rechtfertigung wegen auferweckt worden ist.

1 Da wir nun gerechtfertigt worden sind aus Glauben, so haben wir Frieden mit Gott durch unseren Herrn Jesus Christus" (Römer 4,24b-5,1; siehe auch Johannes 11,25; 1. Petrus 1,3-5).

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