Frage
Muslimische Bibelarbeit - Weihnachtsgeschichte - Tag 1
Antwort
Bibelstudium: Die Geburt von Jesus
Einleitung: Weihnachten ist in vielen Ländern zu einem kommerziellen Fest geworden, das mit Lichtern, Festessen und Geschenken gefeiert wird. Aber die wahre Weihnachtsgeschichte ist viel aufregender - sie ist es wert, in jedem Haus gefeiert zu werden!
Die Bibel erzählt die wahre Weihnachtsgeschichte:
"Die Geburt Jesu Christi geschah aber so: Als Maria, seine Mutter, dem Josef vertraut war, fand es sich, ehe sie zusammenkamen, dass sie schwanger war von dem Heiligen Geist. Josef aber, ihr Mann, der fromm und gerecht war und sie nicht in Schande bringen wollte, gedachte, sie heimlich zu verlassen. Als er noch so dachte, siehe, da erschien ihm ein Engel des Herrn im Traum und sprach: Josef, du Sohn Davids, fürchte dich nicht, Maria, deine Frau, zu dir zu nehmen; denn was sie empfangen hat, das ist von dem Heiligen Geist. Und sie wird einen Sohn gebären, dem sollst du den Namen Jesus geben, denn er wird sein Volk retten von ihren Sünden.
Das ist aber alles geschehen, auf dass erfüllt würde, was der Herr durch den Propheten gesagt hat, der da spricht: »Siehe, eine Jungfrau wird schwanger sein und einen Sohn gebären, und sie werden ihm den Namen Immanuel geben«, das heißt übersetzt: Gott mit uns." (Matthäus 1,18-23).
Weihnachten feiert die einzigartige Geburt Jesu, der als Immanuel kam, was "Gott mit uns" bedeutet. Entdecken Sie in den nächsten fünf Tagen, wie die wahre Geschichte von Immanuels Geburt Sie von Ihren Sünden retten und Sie zu einer Beziehung mit Gott führen kann!
Tag 1: Wer war der Vater von Jesus?
Jesus war anders als jedes Baby, das jemals geboren wurde, denn er wurde von einer Jungfrau geboren. Wer ist also der wahre Vater von Jesus? Die Bibel erklärt, dass der Engel Gabriel bei der Geburt Jesu zu der Jungfrau Maria sagte,
"Und im sechsten Monat wurde der Engel Gabriel von Gott gesandt in eine Stadt in Galiläa, die heißt Nazareth, zu einer Jungfrau, die vertraut war einem Mann mit Namen Josef vom Hause David; und die Jungfrau hieß Maria. Und der Engel kam zu ihr hinein und sprach: Sei gegrüßt, du Begnadete! Der Herr ist mit dir! Sie aber erschrak über die Rede und dachte: Welch ein Gruß ist das?
Und der Engel sprach zu ihr: Fürchte dich nicht, Maria! Du hast Gnade bei Gott gefunden. Siehe, du wirst schwanger werden und einen Sohn gebären, dem sollst du den Namen Jesus geben. Der wird groß sein und Sohn des Höchsten genannt werden; und Gott der Herr wird ihm den Thron seines Vaters David geben, und er wird König sein über das Haus Jakob in Ewigkeit, und sein Reich wird kein Ende haben.
Da sprach Maria zu dem Engel: Wie soll das zugehen, da ich doch von keinem Manne weiß?
Der Engel antwortete und sprach zu ihr: Der Heilige Geist wird über dich kommen, und die Kraft des Höchsten wird dich überschatten; darum wird auch das Heilige, das geboren wird, Gottes Sohn genannt werden." (Lukas 1,26-35).
Als Gottes Sohn existierte Jesus bereits ewig in der Gottheit (Vater, Sohn und Heiliger Geist), doch Gott der Vater sandte den Sohn auf die Erde, um der vollkommenen Gottmensch zu werden. Jesus ist ganz Gott und ganz Mensch in einer Person (Johannes 1,1; Kolosser 2,9; 1. Johannes 4,2-3).
Als Jesus 12 Jahre alt war, erkannte er bereits, dass Gott sein wahrer Vater war. Eines Tages konnten Maria und Josef Jesus nirgends finden. Schließlich fanden sie ihn im Tempel (dem Ort der Anbetung), wo er die Lehrer mit seiner Weisheit aus der Heiligen Schrift verblüffte. Als Maria Jesus tadelte, weil er sie beunruhigt hatte, antwortete er: "Warum habt ihr mich gesucht? Wusstet ihr nicht, dass ich sein muss bei denen, die zu meinem Vater gehören?" (Lk 2,49).
Gott wird auch an anderen Stellen als der Vater Jesu bezeichnet:
"Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Denn Gott hat seinen Sohn nicht in die Welt gesandt, dass er die Welt richte, sondern dass die Welt durch ihn gerettet werde.
Wer an ihn glaubt, der wird nicht gerichtet; wer aber nicht glaubt, der ist schon gerichtet, denn er hat nicht geglaubt an den Namen des eingeborenen Sohnes Gottes." (Johannes 3,16-18).
Jesus kam, um diejenigen zu retten, die an ihn glauben. Finden Sie morgen heraus, wie der Geburtsort Jesu Jahrhunderte vor seiner Geburt vorhergesagt wurde!
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Muslimische Bibelarbeit - Weihnachtsgeschichte - Tag 1